Das Swiss Real Estate Institute ist eine Stiftung der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich und des Schweizerischen Verbands der Immobilienwirtschaft (SVIT). Die Stiftung wurde im Jahr 2008 gegründet. Der Zweck des Instituts ist die Forschungtätigkeiten zu betreiben, Beratungen durchzuführen und einen guten Transfer der Forschungsresultate in die Praxis sicherzustellen gemäss unserem Claim: Swiss Real Institute „Forschung für die Praxis“.
Die Motivation
Antizipieren und hinterfragen. In der Schweiz stellt die Immobilienwirtschaft ein erhebliches Werte- und Wirtschaftsvolumen dar. Der Entwicklung der Immobilienbranche kommt sowohl sozial- als auch wirtschaftspolitisch eine grosse Bedeutung zu. Klassische Rollen und Aufgaben der Beteiligten in der Immobilienwirtschaft haben sich in den vergangenen Jahren stark verändert – und wandeln sich weiter. Marktteilnehmende verlangen erhöhte Transparenz, einheitlichere Begriffe, Instrumente und Prozesse. Umfassende Lebenszyklusbetrachtungen verbinden bestehende Immobilien und anstehende Projekte zu sich ändernden Management- und Finanzierungsmodellen. So eröffnen sich Marktteilnehmenden neue Tätigkeitsfelder: Dies erfordert, Bestehendes zu hinterfragen, Neues zu erkennen und Praxistauglichkeit herzustellen. Übergeordnet wirken gesetzgebende und finanztechnische Einflüsse prägend auf die Schweizer Immobilienwirtschaft.
Neu für die Schweiz. Der Schweizerische Verband der Immobilienwirtschaft SVIT und die HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich haben diese Veränderungen in und um die Immobilienwirtschaft rechtzeitig erkannt. Gleichzeitig haben SVIT und HWZ den Bedarf nach vorausschauendem und praxisnahem Handeln in den Bereichen Forschung, Lehre und Dienstleistung/Beratung festgestellt. Eine Kombination dieser Bereiche besteht bislang in der Schweiz nicht. Deshalb haben sich der SVIT und die HWZ entschieden, ein unabhängiges und brancheneigenes Institut der Schweizerischen Immobilienwirtschaft in Form einer Stiftung ins Leben zu rufen.
Die Hauptaufgaben
Relevanz. Das Institut definiert volkswirtschaftlich relevante Themenschwerpunkte und zukünftigen Handlungsbedarf aus Sicht der Schweizer Immobilienwirtschaft. Es bearbeitet diese Themenschwerpunkte als Forschungs-, Lehr- und Dienstleistungsaufträge, gegebenenfalls mit Partnern und weiteren Forschungsträgern.
Praxisnähe. Das Institut erarbeitet praxisnahe Ergebnisse und schafft Kundennutzen – mit Hilfe von Richtlinien und Standards, der Bereitstellung von Werkzeugen sowie der Entwicklung von Kennzahlen und Benchmarks.
Vernetzung. Das Institut unterstützt eine stark auf Forschung und Lehre ausgerichtete Vernetzung in der Immobilienwirtschaft.