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Bessere Anlageentscheide dank sichtbaren Risiken?
Autor:
Walter Grüninger
Grüninger, Walter: „Bessere Anlage – entscheide dank sichtbaren Risiken?“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 1, S. 4-7, Schulthess Verlag, Sep 2010.
Abstrakt:
Im Gefolge der Finanzkrise sind Systemrisiken der Immobilienmärkte sichtbar geworden. Deren Bedeutung für die Anlageentscheide Schweizer Immobilieninvestoren ist jedoch meist marginal. Für sie stehen Markt-, Objekt-. und Liquiditätsrisiken im Vordergrund, die kaum direkt sichtbar sind und sich nur mit Modellen schätzen lassen.
Risikomanagement in der Immobilienwirtschaft. Eine Standortbestimmung aus Sicht der Empirie
Autor:
Thomas Rautenstrauch
Rautenstrauch, Thomas: „Risikomanagement in der Immobilienwirtschaft. Eine Standortbestimmung aus Sicht der Empirie“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 1, S. 8-14, Schulthess Verlag, Sep 2010.
Abstrakt:
Auch wenn in der Immobilienwirtschaft der Bedarf für ein Risikomanagement angesichts der jüngsten Erfahrungen zweifelsohne gegeben ist, so ist doch dessen Entwicklungsstand in de Praxis von Unternehmen der Immobilienbranche noch weitgehend fragmentarisch und wenig transparent. Anhand der aktuellen Forschung zeigt der Autor des nachfolgenden Beitrags, dass eine stärkere integrative oder besser ganzheitliche Einbildung aller relevanten Risikoberieche über sämtliche Steuerungsebenen erforderlich ist.
Risikomanagement für Immobilieninvestments. Von der Theorie zur Praxis – und wieder zurück?
Autor:
Heinz Rehkugler
Rehkugler, Heinz: „Risikomanagement für Immobilieninvestments. Von der Theorie zur Praxis – und wieder zurück?“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 1, S. 15-23, Schulthess Verlag, Sep 2010.
Abstrakt:
Herbe Verluste von Immobilieninvestoren werfen die Frage auf: Haben sie zugrunde liegenden Investmenttheorien versagt? Zur Antwort ortet der Autor des nachfolgenden Beitrags ein falsches Verständnis dafür, was Theorie vermag und was nicht. Sie hält einige Angebote, Theorien, Konzepte und Anleitungen für die Praxis des Immobilienwirtschaftlichen Risikomanagements bereit. Umgekehrt setzt die Theorie bei der Beobachtung der Realität an, greift gute und schlechte Handlungsbeispiele auf und zieht daraus Schlüsse für geltende Zusammenhänge und für vernünftige Lösungen. Das Verhältnis von Wissenschaft und Praxis wird erst fruchtbar, wenn immobilienwirtschaftlich erfahrene Praktiker ihr Wissen in die wissenschaftlichen Institutionen hineintragen und die entstehenden Theorien befruchten und praktisch relevant machen.
Risikomanagement von indirekten Immobilienanlagen aus Anlegersicht. Theoretische Empfehlung und Vergleich mit der Praxis
Autoren:
Marius Baumann, Andreas Pesenti, Simon Walker und Stephan Zade
Baumann, Marius; Pesenti, Andreas; Walker, Simon, Zade, Stephan: „Risikomanagement von indirekten Immobilienanlagen aus Anlegersicht. Theoretische Empfehlung und Vergleich mit der Praxis“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 1, S. 24-32, Schulthess Verlag, Sep 2010.
Abstrakt:
Immobilien werden heute als eigene Assetklasse behandelt und können entweder direkt , das heisst im eigenen Besitz mit direkter Verfügungsgewalt, oder indirekt über ein juristisches Gefäss gehalten werden. Beide Anlagearten gaben ihre Vor- und Nachteile und entsprechen nur teilweise den Vorgaben der Portfoliotheorie nach Markowitz. Für den direkten wie den indirekten immobilienbesitz gibt es spezifische Risikomanagementsysteme, die versuchen, das unsystematische Risiko möglichst gering zu halten oder ganz zu eliminieren. Der nachfolgende Beitrag ist eine Zusammenfassung der gleichnamigen Masterthesis, welche die Autoren im Rahmen des Masterstudiums an der Hochschule für Wirtschaft verfassen. Diese hat zum Ziel, eine theoretische Empfehlung für ein geeignetes Risikomanagementsystem für Investoren von indirekten Immobilienanlagen zu erarbeiten und mit der Praxis zu vergleichen. Der Fokus richtet sich dabei auf Immobilienaktiengesellschaften, Immobilienfonds und Anlagestiftungen.
Fair – Value – Bewertung von Immobilienprojektentwicklungen
Autoren:
Michael Camenzind, Lukas Guy Schneider und Martin Schweizer
Camenzind, Michael; Schneider, Guy Lukas; Schweizer, Martin: „Fair – Value – Bewertung von Immobilienprojektentwicklungen“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 1, S. 33-42, Schulthess Verlag, Sep 2010.
Abstrakt:
Der nachfolgende Beitrag gibt Auszüge aus der Masterthesis „Fair-Value-Bewertung von Immobilienprojektentwicklungen“ wieder, die im Rahmen des Studienganges Master of Advanced Studies (MAS) in Real Estate Management am der HWZ im August 2009 entstanden ist. Die Thesis widmet sich dem Themenkomplex der risiko- und phasengerechten Bewertung von Immobilienprojektentwicklungen. Es wird darin untersucht, ob eine Fair-Value-Bewertung, also die Ermittlung eines Marktwertes, in jeder Projektphase möglich und sinnvoll ist und welche konkreten Bewertungsmethoden zur Verfügung stehen. Mithilfe einer Experten-Befragung werden die Methoden und Verfahren aus der Theorie mit der Praxis verglichen und überprüft. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fliessen in einen konkreten Methodenvorschlag zur Bewertung von Projektentwicklungen und in Hilfsmittel bezüglich Phaseneinteilung und Risikoidentifikation ein.
Sanieren oder Abreissen?
Autorin:
Maria Lezzi
Lezzi, Maria: „Sanieren oder Abreissen?“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 1, S. 44-49, Schulthess Verlag, Sep 2010.
Abstrakt:
Die Autorin des nachfolgenden Beitrags plädiert dafür, Gebäudesanierungen beziehungsweise den Rück- und Ersatzneubau mit raumplanerischen und städtebaulichen Zielen zu kombinieren. Eine Gesamtsicht fehle bisher weitestgehend.
Grössere Dichte rentiert nicht immer
Autor:
Philippe Thalmann
Thalmann, Philippe: „Grössere Dichte rentiert nicht immer“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 1, S. 50-59, Schulthess Verlag, Sep 2010.
Abstrakt:
Grundeigentümer bauen auf einem bestimmten Gelände meist in der durch Pläne und Reglemente (einschliesslich der Höhenregeln, Distanzen zu den Grenzen usw.) maximalen genehmigten Dichte. Dies impliziert, dass die Behörden die Stadtentwicklung mit diesen Maximalwerten leiten können. Es scheint unnötig, untere Dichtegrenzen festzulegen. Es gibt jedoch für den Grundeigentümer gute Gründe, nicht die gesamte erlaubte Dichte auszunutzen. Dies führt zu einer Unternutzung des Territoriums – entgegen dem Ziel der Behörden, die Zentren zu verdichten. In diesem Beitrag wird eine typische Situation der Unternutzung des Bodens beschrieben und aus Sicht des Grundeigentümers begründet: es ist nicht unbedingt in seinem Interesse, an die Dichtegrenze zu bauen.
Chancen und Herausforderungen beim Ersatzneubau – erste rechtliche Ansätze
Autor:
Peter Burkhalter
Burkhalter, Peter: „Chancen und Herausforderungen beim Ersatzneubau – erste rechtliche Ansätze“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 1, S. 60-65, Schulthess Verlag, Sep 2010.
Abstrakt:
Ziel des nachfolgenden Beitrages ist es, aus praxisorientierter Sicht die aktuellen rechtlichen Stolpersteine und die möglichen rechtlichen Entwicklungen aufzuzeigen, die eine Dynamisierung des Ersatzneubaus in der Schweiz erlauben würden. Teilweise beinhaltet der Artikel Hinweise auf mögliche gesetzgeberische Vorstösse, die dem Bedürfnis nach ressourcenschonenden und lebenszyklusorientierten Bauten gerecht werden.
Dichte aktiv gestalten: Verdichtungsprozesse zwischen Markt und Staat
Autor:
Matthias Thoma
Thoma Matthias: „Dichte aktiv gestalten: Verdichtungsprozesse zwischen Markt und Staad“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 1, S. 66-72, Schulthess Verlag, Sep 2010.
Abstrakt:
Die innere Verdichtung wird als Rezept gegen ausufernde Agglomerationen propagiert, die hohe infrastrukturelle Folgekosten und eine zunehmende Beanspruchung der offenen Landschaft nach sich ziehen. Verdichtungsprozesse können dabei im Widerspruch zu anderen Anliegen der Stadt- und Gemeindeentwicklung stehen. Der Artikel umschreibt Argumentationslinien von Befürwortenden und Skeptikern der inneren Verdichtung und skizziert die Möglichkeit einer aktiven Gestaltung der Dichte in Kernstädten und urbanisierten Gemeinden.
Verdichtung im Kontext des Schweizer Immobilienmarktes
Autoren:
Urs Hausmann und Anita Göckel
Hausmann, Urs; Göckel, Anita: „Verdichtung im Kontext des Schweizer Immobilienmarktes“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 1, S. 73-80, Schulthess Verlag, Sep 2010.
Abstrakt:
In diesem Beitrag wird das Konzept der „Dichte“ aus einer Immobilienökonomischen Optik behandelt. Die Analyse und die durchgeführten Simulationen beziehen sich dabei auf die Schweiz. Sowohl in den noch nicht überbauten Bauzonen als auch im bebauten Siedlungsgebiet schlummern grosse Verdichtungspotenziale, wobei die Standortqualitäten eine wesentliche Rolle spielen.