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Dow Jones Index für nachhaltige Immobilien?
Autor:
Reto Ringger
Ringger, Reto: „Dow Jones Index für nachhaltige Immobilien?“ Swiss Real Estate Journal, Nr. 2, S. 4-9, Schulthess Verlag, Feb 2011.
Abstrakt:
Nachhaltige Investitionen, vor allem solche in Aktien, haben sich als eigenständige und beständig wachsende Anlageklasse etabliert. Die Nachfrage von privaten und institutionellen Investoren nach Immobilieninvestments wendet sich nun ebenfalls zunehmend «grünen», nachhaltigen Gebäuden zu. Die folgenden Ausführungen befassen sich mit der Bedeutung nachhaltiger Immobilien im Anlagebereich.
Nachhaltigkeitszertifikate für Immobilien – Label ist nicht gleich Label
Autoren:
Andreas Amman und Ivan Anton
Amman, Andreas; Anton, Ivan: „Nachhaltigkeitszertifikate für Immobilien – Label ist nicht gleich Label“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 2, S. 10-22, Schulthess Verlag, Feb 2011.
Abstrakt:
In der Schweiz sind Internationale Nachhaltigkeitszertifikate für Immobilien noch wenig verbreitet. Es dominiert der heimische Minergie–Standard. Aufgrund der zunehmenden Relevanz der Nachhaltigkeit und zunehmenden internationalen Vernetzung rücken die internationalen Labels in der Schweiz nun aber zunehmend in den Fokus. Dies umso mehr, als Minergie bis heute kein umfassendes Nachhaltigkeitszertifikat darstellt und damit gegenüber internationalen Standards Defizite bestehen. Genau da wird die Thematik jedoch schnell etwas kompliziert und unübersichtlich. Oberflächlich betrachtet, scheinen die vielen Energie-, Umwelt- und Nachhaltigkeitslabels bzw. Zertifikate für ähnliche Inhalte zu stehen, im Detail sind sie aber erheblich unterschiedlich konzipiert und keineswegs alle für dieselben Anwendungsbereiche bestimmt und geeignet.
Nachhaltigkeitslabel für Immobilien in der Schweiz. Bedürfnis und Anforderungen an ein (neues) Zertifizierungssystem
Autor:
Hans–Peter Burkhard
Burkhard, Hans–Peter: „Nachhaltigkeitslabel für Immobilien in der Schweiz. Bedürfnis und Anforderungen an ein (neues) Zertifizierungssystem“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 2, S. 23-29, Schulthess Verlag, Feb 2011.
Abstrakt:
Der Ruf nach einem Label für nachhaltige Immobilien wird lauter. Er kommt nicht nur von Architekten und Ingenieuren. In- und ausländische Firmen, deren Engagement für eine nachhaltige Entwicklung in Strategie und Leitbild festgeschrieben ist, fragen ebenso danach wie Anleger, die in nachhaltige Immobilien investieren wollen. Für sie alle ist das Bedürfnis nach einem Zertifizierungssystem für nachhaltige Immobilien in der Schweiz klar. Unklar ist, welches Zertifizierungssystem die Bedürfnisse bestmöglich zu befriedigen vermag.
Immobilien und Nachhaltigkeit – Stand der Diskussion in Deutschland
Autor:
Henry Schäfer
Schäfer Henry: „Immobilien und Nachhaltigkeit – Stand der Diskussion in Deutschland“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 2, S. 30-36, Schulthess Verlag, Feb 2011.
Abstrakt:
Immobilien beeinflussen zu einem erheblichen Teil die nachhaltige Entwicklung von Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. In den letzten Jahren haben die Immobilienmärkte – vor allem auch getrieben durch die Politik – die ökologischen Wirkungen von Immobilien vermehrt aufgegriffen. Energieeffizienz und Reduktion des Treibhausgasausstosses stehen dabei im Mittelpunkt. In der Umsetzung politischer Beschlüsse, wirtschaftlicher Chancen und begleitender Rahmungen wie der Lösung des Transparenzproblems sind Unterschiede in den nationalen Entwicklungen, aber auch wachsende Tendenzen einer Internationalisierung des Themas festzustellen. Ausgehend vom deutschen Immobilienmarkt werden diese Entwicklungslinien im nachfolgenden Beitrag aufgezeigt.
Nachhaltige Immobilienrendite. Weiche Einflussfaktoren und deren Wirkungen auf die Immobilienrendite
Autoren:
Peter Baumgartner, Jörn Hartmann und Hao Huynh
Baumgartner, Peter; Hartmann, Jörn; Huynh, Hao: „Nachhaltige Immobilienrendite. Weiche Einflussfaktoren und deren Wirkungen auf die Immobilienrendite“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 2, S. 37-45, Schulthess Verlag, Feb 2011.
Abstrakt:
Die Wert – und Ertragsentwicklung von Immobilien bildet einen wichtigen Eckpfeiler der Portfoliosteuerung im Immobilienwesen. Harte, quantitative Faktoren lassen sich einfach messen und abbilden. Weiche Einflüsse sind demgegenüber eher schwer erfassbar. Sie können nur über Hilfskonstruktionen dargestellt werden. Das Ziel dieses Beitrags ist es, die einfache, gleichwertige Erfassung, Bewertung und monetäre Interpretation dieser weichen Faktoren am Beispiel eines Modells aufzuzeigen.
Nachhaltig Werte schaffen – ein kritischer Beitrag zur Nachhaltigkeitsdiskussion
Autoren:
Clemens Blessing, Marco Imboden und Jakob Zophoniasson
Blessing, Clemens; Imboden, Marco; Zophoniasson, Jakob: „Nachhaltig Werte schaffen – ein kritischer Beitrag zur Nachhaltigkeitsdiskussion“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 2, S. 46-54, Schulthess Verlag, Feb 2011.
Abstrakt:
Marktübliche Nachhaltigkeitslabels fokussieren im Entwurfs- und Bauprozess primär auf Umweltaspekte. Eine Master Thesis im Studiengang Real Estate Management der Hochschule für Wirtschaft Zürich fordert umfassendere Kriterien im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtungsweise. Die Suche nach langfristigen Wertgeneratoren und Konstanten führt dabei zu acht Geboten. Im Folgenden werden die Anforderungen an die Umsetzung der Nachhaltigkeit in Bau und Investitionsprojekten definiert. Was diese Erkenntnisse für die Bauwirtschaft bedeuten können, erläutert Alec von Graffenried, Direktor für Nachhaltigkeit bei Losinger Construction AG, im Rahmen eines Interviews.
Bereitstellungsprozesse an der ETH Zürich
Autoren:
Ulrike Schlachter-Habermann und Roman Boutellier
Schlachter-Habermann, Ulrike; Boutellier, Roman: „Bereitstellungsprozesse an der ETH Zürich“, Swiss Real Estate Journal, Nr. 2, S. 56-62, Schulthess Verlag, Feb 2011.
Abstrakt:
Ohne betriebseigene Immobilien ist eine technische Universität nicht wettbewerbsfähig. Sie ermöglichen eine kurze Reaktionszeit bei Umbauten und sichern die Flexibilität bei der Einführung neuer Technologie. Je professioneller das im gesetzlichen Leistungsauftrag festgelegte Kerngeschäft umgesetzt werden kann, desto attraktiver ist eine Universität für Professoren und Studierende. Durch den grossen Raumbedarf werden jedoch Konzepte notwendig, die es erlauben, Immobilien durch Private zu finanzieren und langfristig dem Kerngeschäft einer Hochschule zur Verfügung zu stellen.
Betriebsimmobilien und Nachhaltigkeit aus Nachfragesicht
Autoren:
Erika Meins und Florian Kuprecht
Meins, Erika; Kuprecht, Florian: „Betriebsimmobilien und Nachhaltigkeit aus Nachfragesicht“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 2, S. 63-69, Schulthess Verlag, Feb 2011.
Abstrakt:
Mehr als die Hälfte der Schweizer Unternehmen gehen davon aus, dass ihr Raumbedarf in den nächsten zwei Jahren zunehmen wird. Dieder erfreuliche Hinweis auf eine positive wirtschaftliche Entwicklung geht aus der zweiten schweizweiten Unternehmensbefragung zu Betriebsimmobilien und Nachhaltigkeit hervor, die von CB Richard Ellis – PI Performance (CBRE) und dem Center for Corporate Responsibility (CCRS) der Universität Zürich durchgeführt wurde. Die Befragung fördert Erstaunliches zutage: Die Nachfrage nach nachhaltigen Liegenschaften ist grösser als das verfügbare Angebot. Für die nächsten zwei Jahre werden rund 2 Mio. m zusätzliche Flächen in nachhaltigen Liegenschaften gesucht. Dies entspricht einem jährlichen Investitionspotential von rund CHF 1,7 Mrd. Sind Investoren darauf vorbereitet?
Tendenzen im Corporate Real Estate
Autor:
Steffen Gürtler
Gürtler, Steffen: „Tendenzen im Corporate Real Estate“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 2, S. 70-78, Schulthess Verlag, Feb 2011.
Abstrakt:
Corporate Real Estate Management (CREM) ist bereits seit 1990 als Instrument zur Professionalisierung des betrieblichen Immobilienmanagements am europäischen Markt in aller Munde. Trotzdem ist der Umsetzungsgrad von effektiven CREM-Strukturen in europäischen Unternehmen sehr unterschiedlich weit gediehen. Der Anteil der Immobilien an den Gesamtkosten der Unternehmen, die aktuellen wirtschaftlichen und politischen Veränderungen sowie das Interesse von Investoren verstärken den Druck, die Betriebsimmobilien als strategische Ressource anzuerkennen.
Herausforderungen im Corporate Real Estate Management. Eine Standortbestimmung aus der Sicht der Praxis
Autor:
Heinz Klausner
Klausner, Heinz: „Herausforderungen im Corporate Real Estate Management. Eine Standortbestimmung aus der Sicht der Praxis“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 2, S. 79-89, Schulthess Verlag, Feb 2011.
Abstrakt:
Die Forderung nach einer aktiven Nutzung des in Immobilien gebundenen Wertschöpfungspotenzials zwingt Immobilienverantwortliche von grossen Konzernen regelmässig zu einer kritischen Standortbestimmung. Dabei wird die Tätigkeit vor allem nach strategischen Kriterien überprüft. Einer von der Strategie des Kerngeschäfts abgeleitete Immobilienstrategie ist unabdingbar. Der Autor des nachfolgenden Beitrags erörtert die Herausforderungen im Corporate Real Estate Management am Beispiel der Liegenschaften – Betrieb AG (LiB-AG), ein Unternehmen des Migros-Genossenschafts-Bundes.
Businessplan als Lehrinstrument im Corporate Real Estate
Autor:
Markus Ggloff
Ggloff, Markus:“Businessplan als Lehrinstrument im Corporate Real Estate“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 2, S. 90-94, Schulthess Verlag, Feb 2011.
Abstrakt:
Eine praxisnahe Ausbildung bedingt erprobte Lehrinstrumente. Der Businessplan – oft auf deine Funktion bei der Kapitalsuche von unternehmen reduziert – ist ein zeitgemässer und etablierter Lösungsansatz für komplexe und vernetzte Fragestellungen. Seit Jahren erarbeiten Studierende im Rahmen des Studiengangs Master of Advanced Studies in Real Estate Management am Swiss Real Estate Institute strategische Businesspläne im Corporate Real Estate Management – ein Erfahrungsbericht.
Wahlverwandtschaft von Raum und Bild eines Künstlers
Autor:
Ivo Cathomen
Cathomen, Ivo: „Wahlverwandtschaft von Raum und Bild eines Künstlers“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 2, S. 95-100, Schulthess Verlag, Feb 2011.
Abstrakt:
Der Zürcher Künstler Nic Hess ist unter anderem für seine Konzeptkunst am Bau im Auftrag von Unternehmen und der öffentlichen Hand bekannt. Im Gespräch mit dem Swiss Real Estate Journal gibt er Einblick in seine vielschichtige Auseinandersetzung mit Auftraggebern und Räumen.
Die Behandlung des Immmobilienrisikos im Swiss Solvency Test
Autoren:
Luca Alberucci, Paul Koether, René Schnieper und Mark Stober
Alberucci, Luca; Koether, Paul; Schnieper, René; Stober, Mark: „Die Behandlung des Immmobilienrisikos im Swiss Solvency Test». Swiss Real Estate Journal, Nr. 2, S. 102-108, Schulthess Verlag, Feb 2011.
Abstrakt:
Die Versicherungsunternehmen beteiligen sich am Schweizer Immobilienmarkt mit Anlagen von knapp 40 Mrd. CHF. Einzelne Lebensversicherungsunternehmen sind der Meinung, im Rahmen des Swiss Solvency Test (SST) sei die Kapitalunterlegung für Immobilienanlagen zu hoch angesetzt und könnten dadurch gezwungen werden, Immobilien zu verkaufen. Der vorliegende Artikel erläutert die Risikomodellierung und den Kapitalunterlegungsbedarf von Immobilienanlagen im Rahmen des SST.