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Familien als Zielgruppe der Stadtentwicklung
Autor:
Joëlle Zimmerli
Zimmerli, Joëlle: „Familien als Zielgruppe der Stadtentwicklung“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 11, S. 4-12, Schulthess Verlag, Okt 2015.
Abstrakt:
Dieser Beitrag untersucht, ob die in Deutschland beobachtete «innere Suburbanisierung » und «familiy gentrification» auch Schweizer Städte verändert. Er illustriert demografische und räumliche Entwicklungen in Basel und Zürich, identifiziert die Anforderungen, die Jungfamilien an städtische Wohnumfelder stellen, analysiert die Konsequenzen dieser Entwicklungen für den Wohnungsmarkt und gibt Handlungsempfehlungen für den Erhalt städtischer Vielfalt.
Wie kommt Lärm in die Immobilienbewertung?
Autor:
Marco Wölfle
Wölfle, Marco: „Wie kommt Lärm in die Immobilienbewertung?“ Swiss Real Estate Journal, Nr. 11, S. 13-20, Schulthess Verlag, Okt 2015.
Abstrakt:
Lärm führt zu Abschlägen im Wert von Wohnimmobilien. In Wissenschaft und Praxis/Bewertungsrichtlinien herrschen jedoch erhebliche Bandbreiten und Wahlmöglichkeiten im Umgang mit Lärmabschlägen. Auf Basis gegenüberstellender Berechnungen einer ausführlicheren Studie des CRES werden Richtgrössen für die Praxis definiert.
Herleitung der Immobilienmarktrisiken nach dem Kapitalmarktansatz
Autor:
Robert Weinert
Weinert, Robert: „Herleitung der Immobilienmarktrisiken nach dem Kapitalmarktansatz“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 11, S. 21-27, Schulthess Verlag, Okt 2015.
Abstrakt:
Bei der Bewertung von Renditeliegenschaften, bei denen die DCF-Bewertung zum Einsatz kommt, spielt die Bestimmung des Diskontierungssatzes eine tragende Rolle. Es existieren mehrere Ansätze, wobei die Herleitung basierend auf kapitalmarkttheoretischen Überlegungen im zunehmenden Ausmass auch im Immobilienmarkt gefordert wird.
Untersuchung zur Wirtschaftlichkeit von Hochhaus-Neubauten
Autor:
Pierluigi Cannoletta
Cannoletta, Pierluigi: „Untersuchung zur Wirtschaftlichkeit von Hochhaus-Neubauten“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 11, S. 28-34, Schulthess Verlag, Okt 2015.
Abstrakt:
Im aktuellen immobilienwirtschaftlichen Umfeld ist die Bereitschaft hoch, Kapital in eine dem Risiko entsprechende Anlage zu investieren. Bedenkt man jedoch, dass die Erstellung eines Hochhauses teurer ist als
herkömmliche Überbauungen und darüber hinaus das Zürcher Planungs- und Baugesetz keine zusätzliche Ausnützung für Hochhäuser erlaubt, erstaunt es, mit welcher Dynamik zurzeit gerade in Hochhäuser investiert wird.
Private Hauseigentümer: Ihre Schlüsselrolle als Wohnungsversorger in der Stadt Zürich
Autorin:
Alexandra Studer
Studer, Alexandra: „Private Hauseigentümer: Ihre Schlüsselrolle als Wohnungsversorger in der Stadt Zürich“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 11, S. 36-41, Schulthess Verlag, Okt 2015.
Abstrakt:
Wohnungsnot, hohe Immobilienpreise und Freiraum-Verluste sind Themen, die in der Stadt Zürich eng mit der grossen Nachfrage nach Wohnungen verknüpft werden. Eine Lösung liegt in der baulichen Verdichtung des Wohnungsbestands, wobei Privateigentümer eine Schlüsselrolle einnehmen. Mit Hilfe gezielter Massnahmen und Anreize könnten sie vermehrt motiviert werden, ihre Potenziale zu nutzen und mit Investitionen zur Wohnungsversorgung in der Stadt Zürich beizutragen.
Bedürfnisse von privaten Immobilieneigentümern als Liegenschaftsbewirtschaftungskunden. Theoretische Konzepte und empirische Untersuchungen im Segment Mietwohnungen
Autoren:
Sabine Feuereisen, Christian Spötl und Marc Ruppli
Feuereisen, Sabine; Spötl, Christian; Ruppli, Marc: „Bedürfnisse von privaten Immobilieneigentümern als Liegenschaftsbewirtschaftungskunden. Theoretische Konzepte und empirische Untersuchungen im Segment Mietwohnungen“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 11, S. 42-50, Schulthess Verlag, Okt 2015.
Abstrakt:
Welche Kundenbedürfnisse haben private Mehrfamilienhausbesitzer? Dazu gibt es bisher keine fundierten Studien. Dieser Beitrag basiert auf der Masterarbeit der Autoren. Darin wurden mittels einer empirischen Untersuchung Hypothesen aufgestellt, nach welchen Kriterien private Liegenschaftsbesitzer ein Immobilienbewirtschaftungsunternehmen wählen, was sie schätzen und erwarten.
Landgeschäfte mit Genossenschaften: Fakten und Argumente am Beispiel der Stadt Zürich
Autoren:
Peter Schmid
Schmid, Peter: „Landgeschäfte mit Genossenschaften: Fakten und Argumente am Beispiel der Stadt Zürich“. Swiss Real Estate Journal, Nr. 11, S. 51-57, Schulthess Verlag, Okt 2015.
Abstrakt:
Wohnbaugenossenschaften leisten einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der Bevölkerung mit gutem, bezahlbarem Wohnraum. Das meiste Land haben sie in Zürich privat erworben. Baurechte sind keine Subventionen, sondern bringen der öffentlichen Hand mehrfachen Nutzen. Investitionen in den gemeinnützigen Wohnungsbau zahlen sich mehrfach für Gesellschaft und Volkswirtschaft aus.