15. Oktober 2013: Die Bevölkerung der Stadt Zürich wächst seit der Jahrtausendwende, jedoch deutlich weniger stark als in den Vororten. Die Konsequenzen dieser Zersiedlung sind vielfältig und nicht immer positiv, vor allem wenn der steigende Verlust an Naherholungsgebieten, die durch Pendler überlasteten Verkehrsinfrastrukturen sowie der tägliche verkehrsbedingte Energieverbrauch der Pendlerströme betrachtet werden. In der öffentlichen Diskussion sind es die Genossenschaften, welche die Wohnungsnot in der Stadt lindern und deshalb grosse Unterstützung von der Stadt Zürich für Wohnbauförderung erhalten. Doch sind sie tatsächlich die treibende Kraft für die Wohnungsversorgung in der Stadt Zürich? Ist es gerechtfertigt, regelmässig staatliche Mittel, sprich Steuergelder, zu sprechen, damit genügend Wohnraum in der Stadt Zürich geschaffen wird, oder gibt es auch andere Möglichkeiten, Mietwohnungen zu tragbaren Preisen in der Stadt Zürich zu generieren?
Diese Studie geht der Frage nach, welches die grossen Eigentümergruppen von Mietwohnungen in der Stadt Zürich sind und unter welchen Voraussetzungen sie mehr Wohnungen zu wirtschaftlich akzeptablen Preisen produzieren würden.
Artikel in der NZZ, 04.10.2013
Artikel im Tages-Anzeiger, 04.10.2013